Steckbrief von drei.und.ein.apfelbaum. Lernt Sie jetzt auf Kiddeo besser kennen. Es lohnt sich.
Ich bin Brigitte und stecke hinter dem Instanamen drei.und.ein.apfelbaum. Sitze ich am Bürotisch, sehe ich unseren grossen, alten Apfelbaum und höre meine drei Wilden.
Ich bin 39 Jahre alt. Ich kann noch immer nicht glauben, dass ich im nächsten Jahr 40 werde und bin gespannt, was mein Leben mir noch alles gibt.
Wir wohnen im Kanton Bern in der Schweiz
Der Kanton Bern ist so vielfältig, wie die Berner selbst. Vom Flachland bis in die Berge. Wir wohnen im Mittelland in einer kleinen Stadt. Gross genug, dass man fast alles findet, klein genug, dass man immer jemanden trifft, mit dem man einwenig palavern kann.
Ich wurde mit 31 Jahren das erste Mal Mami von meinem wilden Grossen.
Mittlerweile sind wir zu fünft, mit ein paar Hühnern und Enten.
Der Grösse ist nun schon 7 und besucht die 2. Klasse, unser Wurzelmädchen ist 4 und besucht das erste Jahr den Waldorfkindergarten und der Kleinste wird im März 2.
Nun habe ich lange überlegt, welches Alter das anstrengenste ist. Ich konnte mich einfach nicht festlegen. Jedes meiner Kinder ist so verschieden und in jedem Alter bisher manchmal sehr entspannt und dann wieder anstrengend. Ich gehe davon aus, dass sich das mit Kindern nie ändern wird. Egal, wie alt sie gerade sind.
Einfach alles! Die Kinder haben das ganze Leben auf den Kopf gestellt und das ist auch gut so. Heute mache ich Dinge, bei denen ich mir, noch kinderlos, fest vorgenommen habe, dass ich das nie machen werde und geniesse es. Schon nur die äusseren Umstände. Von der tollen Wohnung in der pulsierenden Stadt zum Haus auf dem ruhigen Land.
Natürlich die Kinder. Aber mir ist auch sonst sehr bewusst, wie privilegiert wir leben dürfen. Ich bin dankbar für das Leben, das ich leben darf, auch wenn es auch Schattenseiten birgt.
Die Kinder zeigen uns auf, dass wir noch immer unser Kind in uns tragen. Sie stellen uns vor Herausforderungen, die wir immer neu bewältigen müssen und uns wichtiges von unwichtigem unterscheiden lassen. Mit den Fragen der Kinder kann man die Welt aus ihren Augen sehen und mit ihnen philosophieren.
Ich würde mir wünschen, dass ich die Momente noch bewusster erleben könnte. Der Alltag bringt oft auch Stresssituationen mit sich, die magischen Momenten verunmöglichen zu wachsen und wahrgenommen zu werden.
Alles unter einen Hut zu bringen und dabei mich nicht zu verlieren. Mir gelingt es bisweilen gut, mit dem Tempo Schritt zu halten, und das Leben zu geniessen. Aber manchmal werde ich überrannt und muss dann wieder die Balance finden.
Unsere Kinder haben oft besondere Bedürfnisse. Als der Grösste das erste Mal zum Kinderpsychologen durfte, und das Gespräch danach war sehr herausfordernd, aber auch hilfreich.
Ich habe gelernt, dass sich Hilfe zu holen auch eine Stärke sein kann. Mittlerweile habe ich uns ein Netz mit Menschen geknüpft, die uns zur Seite stehen, wenn wir das brauchen. Eine offene Kommunikation öffnet viele Türen und man merkt, dass man nicht alleine ist.
Unbedingt der Herbst, ich liebe das intensive Licht, das die Natur mit ihren Farben strahlen lässt.
Das Spielen in und mit der Natur. Aber auch das Zuhause wird wieder wichtiger. Das Haus mit Lichtern zu füllen, die man selbst gestalten kann und dann mit einem Tee eine Geschichte erzählen.
Wir sind am liebsten in der Natur unterwegs. Wir haben das Glück, dass der Wald in der Nachbarschaft ist und ich habe das Gefühl, dass die Kinder darin geerdet werden und neue Kraft tanken können.
Wir waren schon ein paar Mal im Bimano in Bern. Dort befindet sich auch eine Boulderhalle für den Grossen.
In Langenthal das Chrämerhuus, mit einer kleinen aber feinen Spielecke drinnen und viel Platz zum Toben draussen Im Bimano in Bern selbst befindet sich das Restaurant Zent
Wir waren in den Herbstferien in Arosa im Waldhotel National und haben und wunderbar aufgehoben gefühlt.
Die Berge. Egal wo. Kombiniert mit einem schönen See, ist der Ort perfekt.
Aufregend, spannend, sehr heiss im Sommer, wunderschöner Herbst und Frühling und viel zu schnell vorbei
Meine Vorsätze sind nicht auf ein Datum fixiert. Ich nehme mir immer wieder Dinge vor. Manche kann ich umsetzen, und manche sind noch immer Vorsätze.
Auf das Bauchgefühl zu hören und die Meinung anderer abwägen und prüfen, ob sie auch zu einem selbst passt. Stärken und Schwächen gehören zum Leben dazu. Wenn man ehrlich istbei den Mitmenschen, dann merkt man, dass sich die Stärken und Schwächen bei den anderen Eltern gar nicht so sehr von den eigenen unterscheiden.