Kind und Job – Was ändert sich alles mit Kind?

Kind und Job – josiundewa teilt uns Ihre Meinung mit

Hallo ich bin Josi, 30 Jahre alt und die Mama eines wunderbaren kleinen Mädchens, meiner kleinen Ewa.
Ewa ist nun 15 Monate alt, wir sind momentan bei der Eingewöhnung und ab Januar arbeite ich dann wieder in meinen alten Job als Kosmetikerin.

Ich werde dann auch nur Teilzeit arbeiten gehen. Zum einen, weil ich es so will und zum anderen, weil es garnicht anders geht. Unser Kindergarten hat zwar echt gute Öffnungszeiten, von 6-17 Uhr. Aber normalerweise müsste ich in meinem Job auch bis 18 oder 19 Uhr arbeiten, was unmöglich ist, weil ich keine Möglichkeit habe, dass jemand meine Maus abholen kann. Der Papa arbeitet täglich bis 20 Uhr und eine Oma wohnt nicht in der Nähe. Also eine schwierige Situation. Es bleibt mir nichts anders übrig als sie selbst zu holen. Deshalb arbeite ich nur 30 Stunden in der Woche und versuche alles unter einen Hut zu bekommen. Garnicht so einfach muss ich sagen.

Natürlich möchte ich auch nicht das Ewa jeden Tag von früh bis Abend im Kindergarten ist. Sie ist ja mein Kind, wofür ich mich bewusst entschieden habe und ich will sie nicht den ganzen Tag an „fremde“ Personen geben und sie selbst garnicht mehr sehen. Das tut mir einfach zu sehr im Herzen weh. Ja dafür nehme ich gern das wenige Geld in Kauf, was bei einen Teilzeitjob rum kommt. Natürlich können wir uns so keinen mega Luxus leisten, aber für das Normale reicht es. Denn so kann ich noch Zeit verbringen mit dem wichtigsten Menschen in meinen Leben.

Natürlich muss das jede Mama selbst entscheiden und ich respektiere jede einzelne Entscheidung, aber das ist mein Weg, unser Weg und ich hoffe wir meistern das gut zusammen.

Kind und Job: _herzensmama_ und Ihr Kind und Jobmanagement

Hallo, mein Name ist Johanna ich bin 31 Jahre, habe 3 Kinder und bin Alleinerziehend.

Von 2005-2008 habe ich meine Ausbildung zur Examinierten Altenpflegerin gemacht. Während meiner Ausbildung wurde ich schwanger, was für mich aber nie ein Grund gewesen wäre abzubrechen. Hochschwanger absolvierte ich mein Examen und bestand es mit Bravour. Bis 2013 arbeitete ich dann in einem Seniorenheim. Bis zu letzt sogar in Vollzeit. Es war nicht immer einfach, Job, Kind und dann noch den Haushalt unter einen Hut zu bekommen. Man zweifelt oft ob das so richtig ist, ob es fair ist. Dem Kind gegenüber und auch mir selbst. Gewissensbisse waren da an der Tagesordnung, aber irgendwo musste das Geld ja herkommen. Und jeder heutzutage weiß, daß ein Gehalt einfach nicht mehr ausreicht.

2013 wurde ich dann das zweite Mal schwanger. Ich hatte am Anfang viel mit Schwindel und Zwischenblutungen zu kämpfen. Bis ich mein Beschäftigungsverbot durch hatte verging eine Menge Zeit. In anderen Berufen wird man sofort ins Beschäftigungsverbot geschickt. In der Pflege jedoch nicht. Was für mich bis heute nicht zu verstehen ist. Aber das ist ein anderes Thema. Nun konnte ich mich ganz der Schwangerschaft widmen ohne Sorge zu haben. 2016 während der Elternzeit wurde ich erneut schwanger.

Und nun möchte ich gerne 2018 wieder in meinen alten Beruf einsteigen. Sobald meine jüngste im Kindergarten ist, will ich den Versuch starten. Es ist sehr aufregend mal wieder raus zu kommen und was anderes zu sehen. Bitte nicht falsch verstehen, natürlich liebe ich meine Kinder und verbringe sehr gerne Zeit mit ihnen, aber der Austausch mit anderen Leuten, einfach mal andere Gesprächsthemen zu haben und natürlich auch wieder Geld zu verdienen ist mir auch sehr wichtig. Natürlich wird es kein Vollzeitjob werden aber eine halbe Stelle wurde mir bereits seitens des Arbeitgebers zugesagt.

Ein neuer Lebensabschnitt beginnt, was sehr spannend ist. Für mich so wie für meine 3 Engel.

Kind und Job: Das Leben nach der Elternzeit von mara.bella.mom

Seitdem unser zweites Mäusschen da ist und die Elternzeit wie im Fluge vergangen ist, bin ich viel zu schnell wieder mitten in der stressigen Arbeitswelt gelandet. So stressig es auch oftmals mit zwei Kindern und Job ist gehe ich gern zur Arbeit. Man kommt einfach mal raus aus dem Mommyalltag.

Also im Moment habe ich eine gute Lösung für mich gefunden, ich gehe 30 Stunden ins Büro von Montag bis Donnerstag. Der Freitag gehört mir. Ja gut, er gehört natürlich nicht ganz mir, ich kümmere mich um den Haushalt, also sauber machen und einkaufen etc. so habe ich nach der Arbeit, wenn ich die Kinder vom Kindergarten abhole auch wirklich Zeit für Sie. Meine Große muss aufgrund ihrer Frühgeburt auch zwei – dreimal die Woche zu Therapien, sodass unser Nachmittag meist auch ausgebucht ist und nicht viel Zeit bleibt für Haushalte etc. nach der Arbeit. Freitags bringe ich wie gewohnt die Kinder in den Kindergarten und erledige zu Hause das was in der Wochen „liegen geblieben „“ ist. So habe ich mir meine Woche mit zwei kleinen Kindern eingerichtet.

So bleibt Freitags auch mal Zeit für mich um einen privaten Termin wahrzunehmen, man muss ja schließlich auch an sich denken. Und eine glückliche Mama heißt auch glückliche Kinder. Es ist wichtig auch als Mutter an sich zu denken, gerade mit mehreren Kindern kommt man persönlich oft zu kurz.

Kind und Job: creative_tussi_ mit Ihrem persönlichen Statement

Ich muss zugeben ich habe eine Weile überlegt, ob ich zu diesem Thema etwas schreiben soll. Nichts erhitzt die Gemüter mehr als die unterschiedlichen Ansichten von dem Leben einer Mutter. Schon viele Diskussionen habe ich gelesen und miterlebt, wie die Leute sich beleidigt und beschimpft haben. Jeder war der Meinung seine Ansicht war richtig und einige der Mütter der Arbeiten gingen, fingen an andere die ihrem Idealbild nicht nachkamen übelst zu beleidigen.

Dabei sollte man aber wirklich nicht den Blick auf das Wesentliche verlieren. Vorab sind doch vor allem die Hilfe von Verwandten und Freunden von Nöten, wenn man den Spagat zwischen Kindern und Job schaffen will. Und was machen, wenn diese nicht gegeben sind?

Wir sind eine Familie mit 4 Kindern, die bei uns leben und zwei weiteren, die immer zu Besuch kommen. Mein Partner arbeitet in Wechselschicht und dazu kommt die schwere Rheuma Erkrankung meines Sohnes. Ein Job würde mir sicherlich Abwechslung bringen, aber auch viel Ärger und Probleme denen ich nicht gewachsen bin.

Mein Sohn muss 3 Mal in der Woche durch seine Krankheit zur Therapie, um nicht ständig einen anderen Physiotherapeuten zu haben, können wir das zeitlich auch nie so legen wie wir es uns wünschen. Mein Sohn ist auch oft genervt. Er spielt trotz Schmerzen Handball in der Schule, ist den ganzen Montag verplant und schafft dann mit viel Kraft so eben noch die Schulaufgaben.

Ich finde es auch schön für meine Kinder da zu sein, auch wenn es oft recht anstrengend ist, da man sich oftmals echt zerreißen muss. Wir sind ohne Auto und werden es auch immer bleiben, da muss man sich oft sputen. Die einen schnell noch von der Kita abholen und dann los die nächsten Termine wahrnehmen. Ohne Auto hat es wenigstens den Vorteil das wir nie einen Mangel an Frischluft haben. Viele sprechen uns immer an wie doof es doch sei ohne Auto zu sein, aber ganz ehrlich… Für mich wäre es viel mehr Stress dieses Hin und Her bringen mit einem Auto als relativ gemütlich alles zu Fuß zu erledigen. Leider fehlt bei uns der Teil der dann mal ab und zu einspringen könnte um zu helfen.

Es gibt die Menschen die den Ausgleich brauchen und das auch schaffen. Vor denen ziehe ich auch den Hut, für mich ist das bis Dato noch nicht machbar. Aber man sollte sich gegenseitig mit Respekt behandeln und die Lebensweisen nicht verurteilen. Oft sehe ich dann wie die arbeitenden Mütter diejenigen die zu Hause sind als faul bezeichnen, als ein schlechtes Vorbild für ihre Kinder…bla bla bla…

Uns ist die letzte Oma gerade erst sehr jung verstorben und sie war auch nicht fit genug um ihr abzuverlangen bei 4 Kids einzuspringen, da sie selber 5 Kinder hatte und die älteste Tochter täglich mit ihren Kindern betreut hat. Wir waren da nicht auch noch mit einzuplanen.In den letzten 3 ½ Jahren waren wir nicht ein mal gemeinsam weg. Kino oder nur mal alleine Essen gehen etc. ohne Babysitter nicht möglich.

Alle zwei Wochen gehen die 3 Kinder aus erster Ehe zu ihrem Papa und wir haben unseren Kleinsten Schatz noch bei uns zu Hause. Wir stecken viel zurück, machen es aber auch gerne. Ich selber kann aus Erfahrung sprechen, wie schlimm es für mich war arbeitende Eltern zu haben. Nachdem sich meine Mutter scheiden ließ (ich war nicht mal ein Jahr alt) wuchs ich bei meiner Oma auf. Es war immer jemand zu Hause und ich hatte immer Hilfe bei den Hausaufgaben. Nach der Schule war immer jemand da und ich bekam eine Mahlzeit und konnte mit meinen Freunden spielen.

Als meine Mutter meinen Stiefvater kennenlernte und auch mit ihm zusammenzog, war man der Meinung es wäre sinnvoller mich nach Hause zu holen.  Da war ich bereits schon mit der 2 Klasse fertig und es waren Ferien. Neue Schule, ab von Wuppertal nach Gevelsberg. Beide Elternteile mit Vollzeitjob.

Tja da stand ich plötzlich vom relativ wohl behütetem Kind bis spät Nachmittags den ganzen Tag alleine zu Hause. Kein Essen mehr vor 18-19 Uhr. An den Kühlschrank durfte ich auch nicht. Den ganzen Tag hungernd zu Hause bis dann endlich mal jemand nach Hause kam. Richtig schlimm war die Umstellung mit den Hausaufgaben alleine klarkommen zu müssen, ich rief immer wieder bei meiner Oma oder meiner Tante an um mir helfen zu lassen. Das ist quasi unmöglich für ein Kind die Arbeitsblätter über ein Telefonat zu erklären. Ich kann für meinen Teil nur sagen das ich mit dem neuen Leben dann überhaupt nicht mehr glücklich war und ich es viel schöner fand das jemand zu Hause war.

Jeder muss den richtigen Weg für sich selber finden, aber vergesst dabei nicht zu respektieren was die anderen machen und das hinzunehmen ohne sie anzugreifen.

Kind und Job: frau.der.lage und Ihre Erzählung

Nach 13 Jahren im Key-Account-Management der freien Wirtschaft kam ich an einen Punkt, an dem mich die Doppelbelastung, als damals berufstätige 2-fach Mama, zerrissen hat. Meine Branche zeigte sich leider sehr unflexibel und ließ für mich keine ausgewogene Work-Mom-Balance zu.

Ich kündigte meinen sicheren, unbefristeten und sehr gut bezahlten Job, ohne eine Alternative zu haben. Wie am Reisbrett trug ich zusammen, welche 5 Punkte meine neue Stelle erfüllen MUSS!

Mit diesen Vorstellungen sprach ich gezielt Unternehmen an. Eines davon kreierte eine Stelle für mich, die es zuvor so noch nicht gab.

Seit 2015 arbeite ich nun glücklich in neuer Position und kann endlich berichten, dass ich am Leben meiner nun 3 Kinder teilnehme.

Kind und Job: annabitesreality mit Ihrem Statement zu diesem Thema

Da jedes Elternteil 50% der Verantwortung für ein Kind hat, sind Haushalt und Kind in meinen Augen nicht Frauensache. Und damit stellt sich auch nie die Frage wie Frau Kind und Job bzw. Karriere unter einen Hut bekommt, sondern wie das in der Familie ideal aufgeteilt werden kann. Bei uns ist es so, das ich  die Hauptverdienerin bin und aktuell Vollzeit arbeiten gehe. Mein Partner arbeitet 30 Stunden. Unser Plan ist aber nicht, dass das längerfristig so bleiben muss.

Dann hätten wir nur das klassische Rollenbild umgekehrt. Wir planen alle paar Jahre Voll- und Teilzeit zu wechseln. Ich als Mutter tu mir tatsächlich schwer bei dem Gedanken für immer Vollzeit arbeiten zu müssen und damit viel Zeit mit meinem Kind einzubüßen. Dem Papa geht es aber auch so und tatsächlich glaub ich, dass viele Väter mehr Zeit Zuhause verbringen würden, wenn nicht die finanzielle Hauptlast bei Ihnen läge. Daher kann echte Gleichberechtigung in Partnerschaft und Kinderbetreuung nur dann funktionieren, wenn es kein Lohngefälle gibt oder man Familie über Geld stellen kann.

Letztes Jahr habe ich Teilzeit gearbeitet und das hat uns jeden Monat spürbar Geld gekostet. Trotzdem hätte ich als Mutter nie anders entscheiden. Schade, dass sich viele Väter das nicht trauen. Wenn wir im Lotto gewinnen und Geld egal wäre, dann wäre unser ideales Bild, dass wir beide Teilzeit arbeiten.

Kind und Job: powermotherofthreekids erzählt uns Ihre Geschichte zum Thema Management mit 3 Kindern

Ich bin leidenschaftliche Hausfrau und Mutter und ziehe den Hut vor Mamas die arbeiten gehen und Haushalt und Erziehung schaffen… toll…

Ach du Arme… da hast du es ja echt nicht einfach… nun ja… 7.45 Uhr aufstehen… mann macht sich im Bad fertig und ich lege dann los: Eier in der Thermomix, Tisch decken, die Kinder mit Essen versorgen, Klamotten raussuchen, dann die Kinder ins Bad und dann ziehe ich Sie an. Lule kann sich zwar anziehen, aber das in ultra Zeitlupe.

Mann ist auch gestylt. Er bringt dann Lule in die Kita und nimmt Fynn mit und holt Brötchen. In der Zeit werden die Betten gemacht, die Eier abgeschreckt und mit dem Staubwischen begonnen. Wäsche in die Maschine. Dann wird gefrühstückt. Nebenbei SAT1 schauen… Mann darf sich jetzt um Fynn kümmern. Mittlerweile haben wir es 9.30 Uhr… jetzt werde ich die Küche reinigen, weiter Staubwischen und dann Saugen. Wäsche in den Trockner und die nächste Ladung beginnt.  Sind alle 2 Tage so 2-3 Ladungen. Dann ist schon der Mittagsschlaf angesagt. Von 11.30 bis 13.15 Uhr. Aufstehen. Dann mache ich mich endlich mal fertig, dann den Kleinen. Zwischendurch einen Kaffee und Kinder Bueno.

14.30 Uhr gehe ich dann los Lule von der Kita zu holen. Je nach Wetterlage spazieren gehen oder Spielplatz… dann einkaufen. Bin dann so gegen 16.30-17.00 Uhr daheim. Kinder spielen und ich den Einkauf einräumen, die Wäsche aus dem Trockner holen u.s.w.  Zwischen 17.30-18.00 Uhr Abendbrot machen. Halb 7 wird üblicherweise gegessen. Dann gehen die Kids baden. In der Zeit mit dem Großen quatschen wie sein Tag war. Die Kidis aus der Wanne, Schlafanzug an und dann dürfen sie noch etwas spielen. Ich in der Zeit am GZSZ schauen.

Fynn geht so gehen 20.30 Uhr ins Bett (30-40min) bis er heiert, dann geht Lule. Sie braucht zur Zeit ewig bis sie einschläft. Ca. 1 stunde. Beide Kinder schlafen in einem Zimmer. Um 22 Uhr kommt dann der Große zu mir und wir schauen dann TV. Mein Mann kommt so 23.45 Uhr von der Arbeit und dann ist 1 Uhr meine Schlafenszeit. ENDE IM GELÄNDE!

Achja, alle 2 Tage die blöde Wäsche zusammen legen. Das wäre gegen 22 Uhr… puh schwitz. Ein Tag ist geschafft.

Kind und Job: lausis_mami erzählt uns wie Sie Kind und Job miteinander vereint.

Hallo erstmal. Wer uns noch nicht kennt ich bin Angelique die Mami von der kleinen Liah Lotta kurz Lausi, wir wohnen in München. Ich lebe mit meinem kleinen Quatschkopf alleine. Das heißt, aber nicht, dass sie keinen Papi hat. Den sieht sie mehrmals die Woche. Wir unternehmen auch immer viel zu dritt. Naja andres Thema.

Ich lebe also mit meinem Kind alleine und gehe arbeiten, seit dem sie ein Jahr alt ist. Warum gehe ich so schnell wieder arbeiten? Vor Liahs Geburt war ich Biologiestudentin, habe also nur neben dem Studium als Schwimmlehrerin gejobbt. Deshalb gabs für mich nur 300 € Elterngeld ein Jahr lang. Das Elterngeld war schon ziemlich wenig und wurde mir durch meine Familie aufgestockt, aber eben nur eine bestimmte Zeit.  Das Leben in München ist generell schon nicht gerade billig, und ihr wisst alle wie teuer Kinder sind. Also muss ich, wenn ich nicht vom Staat leben will Geld verdienen. Ich habe mein Studium nach dem Bachelor erstmal beendet und widme mich seitdem ganz meinem neuen Job in der Agentur meines Vaters. Ich arbeite von Mo-Fr von 9-13.30 Uhr und Do. 16-18 Uhr. In dieser Zeit ist Liah in der Kita, außer Donnertag Abend da ist Sie meistens bei meiner Mama. In der Agentur meines Vaters zu arbeiten gibt mir auch mal die Freiheit früher zu gehen oder meine Arbeitszeiten so zu verändern, dass es passt. Gerade im Winter ist Liah dieses Jahr kaum in die Kita gegangen, weil sie ständig krank war. Wenn ich mir vorstelle ich hätte meinem Arbeitgeber jedes Mal anrufen müssen um abzusagen, hätte ich ein wirklich schlechtes Gefühl gehabt.  Na klar hat meine Mama oder Liahs Papa aufgepasst, aber auch nicht immer und ein krankes Kind möchte doch auch bei seiner Mama bleiben. So konnte ich meine Arbeitszeiten im Büro flexible anpassen, auch mal abends arbeiten, wenn Liah geschlafen hat. Manchmal habe ich auch einfach von Zuhause gearbeitet. Alles in allem bin ich sehr glücklich in meinem neuen Job und kann mich glücklich schätzen meinen Vater als Arbeitgeber zu haben.

Ich gebe euch mal einen kleinen Einblick in unseren Alltag.

Wenn Liah nicht schon vor 7.30 wach ist stehe ich auf ziehe mich an und wecke sie, damit wir gegen 8.15 Frühstücken können. Morgens bevor wir aus dem Haus gehen frühstücken wir gemeinsam, das ist mir ganz wichtig. Dann ziehen wir uns an und los geht’s, meistens nimmt sich Liah immer noch was von Zuhause mit in die Kita momentan ist es ihr kleiner Puppenwagen.  Um 8.45 Uhr bringe ich sie hin und um kurz vor 14 Uhr hole ich sie ab. Danach unternehmen wir immer was schönes oder spielen den ganzen Tag. Es gibt natürlich auch mal Tage an denen wir noch was erledigen müssen, aber ich versuche das immer auf die Papi Tage zu legen.

So ich hoffe ich konnte euch einen kleinen Einblick in unsere Welt geben. Macht es gut. Bis zum nächsten Mal. Am liebsten würde ich auch zuhause bleiben und mein Kind selbst betreuen, es ist nur leider nicht möglich, wenn ich kein Sozialfall werden will oder im Lotto gewinne.

Kind und Job – Nach dem Eltern werden ändert sich das Jobmanagement

Eltern werden und Eltern sein ist eine große Herausforderung. Nicht nur, dass man als Eltern plötzlich viel mehr Verantwortung trägt und sich der Alltag komplett ändert. Auch in dem vorhergehenden Job ist es meist, mindestens für ein Elternteil, nicht mehr so wie es mal war. Kind und Job unter einen Hut zu kriegen ist für viele Eltern ausgesprochen schwer. Meistens muss man sich gemeinsam darüber im klaren sein, wer die kürzere Zeit mit seinen Kindern verbringt und wer seinem Job nicht in Vollzeit ausüben kann. Solche Dinge müssen grundlegend besprochen werden.

 

Natürlich kann es aber auch sein, dass man alleinerziehend ist. Dann gibt es keine andere Möglichkeit, als sich mit Kind und Job zu arrangieren. Hierbei ist es wichtig für sich selbst einen persönlichen Ausgleich zu finden und rechtzeitig zu entscheiden welche Position oder welcher Job tatsächlich mit dem Eltern sein kompatibel ist.

Die Herausforderung: Ein Leben arrangieren mit Kind und Job

Wir haben dieses Thema als sehr wichtig empfunden und viele interessante Beiträge gesammelt. Wir wollten wissen wie jeder für sich das Thema Kind und Job gemeistert hat. Hier ging es gar nicht darum ob eine Vollzeit oder Teilzeitstelle zu empfehlen ist oder ob es das beste ist wenn man sich dazu entschließt einem Elternteil die Vollzeitaufgabe Kind und dem anderen Elternteil die Vollzeitaufgabe Job zu überlassen. Wichtiger war es einfach verschiedene Meinungen zu diesem Thema zu sammeln und zu sehen wie sich die unterschiedlichsten Eltern den perfekten Kind und Job Rythmus für sich persönlich arrangiert haben. Alle Beiträge die uns erreicht haben sind toll und verdienen es gelesen zu werden.

Kiddeo befrägt Eltern zum Thema: Kind und Job

Wir haben das Glück durch unsere Kiddeo Community die unterschiedlichsten Eltern kennenzulernen und das jeden Tag. Unsere Community wächst und mit Ihr auch die tollen Aktionen, Ideen und Projekte. Mit der neuesten Thematik „Kind und Job“ wollen wir Eltern auch in Bezug auf kritische Themen zusammenbringen. Es geht letztlich darum, dass sich mit dem Eltern werden alles verändert und damit auch die Frage nach dem passenden Job ein neuen Stellenwert einnimmt. Eltern sollten wissen, dass Sie mit dieser Problematik nicht alleine sind und das es sehr viele Eltern gibt, die sich genau mit diesem Thema ebenfalls auseinandersetzen müssen.

Kiddeo ist die Plattform auf der Eltern Gleichgesinnte kennenlernen und sich selbst an den unterschiedlichsten Projekten (z.B.: Kind und Job) beteiligen können.

Wir freuen uns drauf noch weitere Projekte auf Kiddeo zu veröffentlichen. Wenn Ihr selbst gerne schreibt oder einfach Lust verspürt Euch anderen mitzuteilen, dann meldet Euch bei uns per Mail unter: info@kiddeo.de. Vielleicht interessieren Euch neben „Kind und Job“, noch weitere spannende Themen, die Ihr gerne lesen und zu denen Ihr selbst etwas verfassen möchtet.

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