Kiddeo Steckbriefe: drei.und.ein.apfelbaum

Steckbrief von drei.und.ein.apfelbaum. Lernt Sie jetzt auf Kiddeo besser kennen. Es lohnt sich.

1. Wie ist dein Facebook bzw. Instaname?

Ich bin Brigitte und stecke hinter dem Instanamen drei.und.ein.apfelbaum. Sitze ich am Bürotisch, sehe ich unseren grossen, alten Apfelbaum und höre meine drei Wilden.

2. Wie alt bist du?

Ich bin 39 Jahre alt. Ich kann noch immer nicht glauben, dass ich im nächsten Jahr 40 werde und bin gespannt, was mein Leben mir noch alles gibt.

3. In welchem Bundesland oder Kanton wohnst du?

Wir wohnen im Kanton Bern in der Schweiz

4. Was zeichnet dein Bundesland bzw. deine Stadt aus?

Der Kanton Bern ist so vielfältig, wie die Berner selbst. Vom Flachland bis in die Berge. Wir wohnen im Mittelland in einer kleinen Stadt. Gross genug, dass man fast alles findet, klein genug, dass man immer jemanden trifft, mit dem man einwenig palavern kann.

5. In welchem Alter bist du Mama geworden?

Ich wurde mit 31 Jahren das erste Mal Mami von meinem wilden Grossen.

6. Wie viele Kinder hast du?

Mittlerweile sind wir zu fünft, mit ein paar Hühnern und Enten.

7. Wie alt ist dein Kind bzw. sind deine Kinder?

Der Grösse ist nun schon 7 und besucht die 2. Klasse, unser Wurzelmädchen ist 4 und besucht das erste Jahr den Waldorfkindergarten und der Kleinste wird im März 2.

8. Welches Alter war bei deinem Kind das anstrengendste?

Nun habe ich lange überlegt, welches Alter das anstrengenste ist. Ich konnte mich einfach nicht festlegen. Jedes meiner Kinder ist so verschieden und in jedem Alter bisher manchmal sehr entspannt und dann wieder anstrengend. Ich gehe davon aus, dass sich das mit Kindern nie ändern wird. Egal, wie alt sie gerade sind.

9. Was hat sich seitdem du Mama bist geändert?

Einfach alles! Die Kinder haben das ganze Leben auf den Kopf gestellt und das ist auch gut so. Heute mache ich Dinge, bei denen ich mir, noch kinderlos, fest vorgenommen habe, dass ich das nie machen werde und geniesse es. Schon nur die äusseren Umstände. Von der tollen Wohnung in der pulsierenden Stadt zum Haus auf dem ruhigen Land.

10. Was ist das schönste, was dir bislang im Leben widerfahren ist?

Natürlich die Kinder. Aber mir ist auch sonst sehr bewusst, wie privilegiert wir leben dürfen. Ich bin dankbar für das Leben, das ich leben darf, auch wenn es auch Schattenseiten birgt.

11. Und warum?

Die Kinder zeigen uns auf, dass wir noch immer unser Kind in uns tragen. Sie stellen uns vor Herausforderungen, die wir immer neu bewältigen müssen und uns wichtiges von unwichtigem unterscheiden lassen. Mit den Fragen der Kinder kann man die Welt aus ihren Augen sehen und mit ihnen philosophieren.

12. Wenn du etwas ändern könntest, was wäre es?

Ich würde mir wünschen, dass ich die Momente noch bewusster erleben könnte. Der Alltag bringt oft auch Stresssituationen mit sich, die magischen Momenten verunmöglichen zu wachsen und wahrgenommen zu werden.

13. Was war deine größte Herausforderung?

Alles unter einen Hut zu bringen und dabei mich nicht zu verlieren. Mir gelingt es bisweilen gut, mit dem Tempo Schritt zu halten, und das Leben zu geniessen. Aber manchmal werde ich überrannt und muss dann wieder die Balance finden.

Unsere Kinder haben oft besondere Bedürfnisse. Als der Grösste das erste Mal zum Kinderpsychologen durfte, und das Gespräch danach war sehr herausfordernd, aber auch hilfreich.

14. Wie hast du Sie gemeistert?

Ich habe gelernt, dass sich Hilfe zu holen auch eine Stärke sein kann. Mittlerweile habe ich uns ein Netz mit Menschen geknüpft, die uns zur Seite stehen, wenn wir das brauchen. Eine offene Kommunikation öffnet viele Türen und man merkt, dass man nicht alleine ist.

15. Was ist deine liebste Jahreszeit?

Unbedingt der Herbst, ich liebe das intensive Licht, das die Natur mit ihren Farben strahlen lässt.

16. Warum, was kann man zu dieser Jahreszeit schönes machen?

Das Spielen in und mit der Natur. Aber auch das Zuhause wird wieder wichtiger. Das Haus mit Lichtern zu füllen, die man selbst gestalten kann und dann mit einem Tee eine Geschichte erzählen.

17. Was unternimmst du mit deinem Kind/ Kindern am liebsten?

Wir sind am liebsten in der Natur unterwegs. Wir haben das Glück, dass der Wald in der Nachbarschaft ist und ich habe das Gefühl, dass die Kinder darin geerdet werden und neue Kraft tanken können.

18. Welche Freizeitparks/ Indoorspielplätze sind bei Euch in der Nähe?

Wir waren schon ein paar Mal im Bimano in Bern. Dort befindet sich auch eine Boulderhalle für den Grossen.

19. Welches kinderfreundliche Restaurant fällt dir in deiner Nähe ein?

In Langenthal das Chrämerhuus, mit einer kleinen aber feinen Spielecke drinnen und viel Platz zum Toben draussen Im Bimano in Bern selbst befindet sich das Restaurant Zent

20. Welches Familienhotel würdest du jeder Mutter weiterempfehlen?

Wir waren in den Herbstferien in Arosa im Waldhotel National und haben und wunderbar aufgehoben gefühlt.

21. Was ist dein liebstes Reiseziel?

Die Berge. Egal wo. Kombiniert mit einem schönen See, ist der Ort perfekt.

22. Wie lässt sich das Jahr 2018 für dich zusammenfassen?

Aufregend, spannend, sehr heiss im Sommer, wunderschöner Herbst und Frühling und viel zu schnell vorbei

23. Was ist dein Vorsatz fürs neue Jahr?

Meine Vorsätze sind nicht auf ein Datum fixiert. Ich nehme mir immer wieder Dinge vor. Manche kann ich umsetzen, und manche sind noch immer Vorsätze.

24. Welchen Tipp würdest du anderen Müttern auf den Weg geben?

Auf das Bauchgefühl zu hören und die Meinung anderer abwägen und prüfen, ob sie auch zu einem selbst passt. Stärken und Schwächen gehören zum Leben dazu. Wenn man ehrlich istbei den Mitmenschen, dann merkt man, dass sich die Stärken und Schwächen bei den anderen Eltern gar nicht so sehr von den eigenen unterscheiden.

Mama in diesem Steckbrief ist drei.und.ein.apfelbaum. Lasst einen lieben Kommentar da. Für mehr Bilder einfach auf Instagram suchen und folgen.

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