Mütter leisten sehr viel, aber gleichzeitig ist Muttersein ein Geschenk. Dies versteht man nur, wenn es irgendwann bei einem selbst so weit ist. Mit Kiddeo Alltagsgeschichten wollten wir ein Projekt auf Kiddeo ins Leben rufen, dass Mütter aus verschiedensten Orten mehr miteinander vereint. Deswegen freue ich mich sehr Euch in meinem regelmäßigen Kiddeoblog darüber zu erzählen.
Die Idee entwickelte sich eigentlich durch unseren Kiddeo Instagram Account. Durch das tägliche Blättern der neuesten Feeds ist mir aufgefallen, dass es so viele tolle Mütter gibt, die spannende Beiträge zu Ihren Bildern verfassen. Ich fand es wirklich schade, dass diese Beiträge bereits nach einigen Stunden praktisch von der Bildfläche verschwinden. Deshalb haben wir die Rubrik Alltagsgeschichten kreiert.
Ehrlich gesagt fand ich es überwältigend, welche fabelhaften Alltagsgeschichten aus diesem Projekt heraus entstanden sind. Ich konnte sie praktisch spüren: die Ängste, die Sorgen, die Freude, das Glück, die Liebe – zu den Kindern. Wenn man selbst Mutter ist liest man solche Alltagsgeschichten auf eine ganz andere Weise. Das Muttersein zu beschreiben ist so facettenreich, dass es schwer ist diese Gefühle durch ein Wort oder eine einzige Muttergeschichte auszudrücken. Aus diesem Grund ist es viel passender unterschiedliche Mütter selbst erzählen zu lassen.
Deswegen sammelten wir Alltagsgeschichten aus dem gesamten deutschsprachigen Raum. Jeder der Lust hatte, konnte und kann nach wie vor mitmachen. Und siehe da, die tollsten Geschichten erreichten uns. Ich persönlich bin dankbar für jede Einzelne. Sie sind alle toll. Und ganz gleich wie schwer, steil oder kompliziert das Muttersein für all diese Mütter war und ist, eine Sache haben alle diese Alltagsgeschichten gemeinsam: Sie möchten das Muttersein nicht missen.
Eine Mutter hat es nicht leicht. Nicht nur die Umstellung mit dem Kind verändert das Leben. Eigentlich beginnt das alles bereits viel früher, nämlich mit der Schwangerschaft. Demnach bildet sich wohl bereits hier der sogenannte Mutterinstinkt. Deswegen würde ich persönlich sagen, dass das Muttersein auch hier anfängt. Mit den ersten Arztbesuchen, dem ersten Herzschlag und den ersten Sorgen. Deswegen fand ich es ausgesprochen passend, dass viele Mütter unsere Alltagsgeschichten als Möglichkeit genutzt haben, um über Ihren Weg des Schwanger Seins zu beschreiben. Sie beschrieben so spannend und detailliert Ihren Weg zum Muttersein, dass ich wie gebannt diese Alltagsgeschichten las.
Bislang haben uns ausschließlich Mütter Ihre Alltagsgeschichten zugesandt. Ich würde mich riesig freuen auch ein paar Papageschichten zu erhalten. Wie erleben Väter so eine Schwangerschaft? Diese ganze Umstellung ist für einen angehenden Vater natürlich auch nicht leicht. Dieses Thema ist so spannend und groß, dass ich tatsächlich denke, dass wir dazu noch eine neue Rubrik brauchen, nämlich mit dem Namen „Papageschichten“. Vielleicht machen wir es den Männern etwas leichter und lassen die Damen ein kleines Interview mit Ihnen führen. Ich denke solche Papageschichten könnten auch sehr viele Eltern da draußen interessieren, was meint Ihr?