Steckbrief von Kremplinghaus. Lernt Sie direkt hier auf Kiddeo besser kennen.
Hallo, Ich bin Bianca und man findet mich eigentlich überall unter Kremplinghaus. So heißt auch mein Blog.
Ich bin 37 bzw. 38 Jahre alt, je nachdem wann ihr das hier lest. Ich habe nämlich Anfang Dezember Geburtstag.
Im wunderschönen Sachsen.
Viel Natur, Kultur und die Elbe. Dresden ist eine Perle, wird nicht umsonst Elbflorenz genannt. Ich liebe es, wenn wir immer an der Elbe entlang in unsere Bundeslandhauptstadt fahren.
Ich bin mit 33 Jahren zum ersten Mal Mama geworden. Mit 34 dann gleich zum zweiten Mal.
Ich habe 2 Kinder. Einen Jungen und ein Mädchen.
Meine Kinder sind jetzt 3 und 4 Jahre alt. Sie sind nur 13 Monate auseinander.
– Kann man das am Alter festlegen?
Meine Kinder waren sehr pflegeleichte Babys. Ab dem 18. Lebensmonat wurde es dann doch anstrengend hier und ist es immer noch. Bei 2 Kindern mit so einem geringen Altersabstand wie bei uns, kommt man von einer Phase in die andere. Wir leben hier in einer Dauerschleife von Trotz- und Autonomiephase.
Ich habe weniger Zeit für mich. Zum Beispiel zum Lesen oder mal einen Film zu schauen. Aber das ist ok, mit Kindern verändern sich die Prioritäten. Mittlerweile weiß ich meine Arbeit einzuteilen.
Doch bin ich jetzt viel ängstlicher als vorher. Immer habe ich Angst, dass den Kindern etwas passieren könnte, aber ich lasse mich das nicht anmerken.
Mein Mann und meine Kinder.
Sie geben mir Halt im Leben. Immer wenn ich schlechte Tage habe, fangen sie mich auf, auch wenn ich dabei ziemlich unausstehlich sein kann. Ohne sie könnte ich nicht mehr leben.
Das ist schwer.Manchmal würde ich gern mein ganzes Leben ändern wollen, aber bringt mir das etwas? Nein. Ich habe gelernt, dass es leichter ist, vieles hinzunehmen und man dadurch ruhiger lebt. Vielleicht würde ich aber meinen Umgang mit bestimmten Menschen in meinem Leben ändern.
3 Monate Krankenhaus in der Schwangerschaft mit meiner Kleinen und das sie dann als Frühchen bei 32+2 zur Welt kam.
Ich hatte ja noch meinen Sohn daheim, der war gerade mal 10,5 Monate alt, als ich ins Krankenhaus musste. Ich habe so viel verpasst bei ihm und seiner Entwicklung. Seine ersten Schritte, den ersten Zahn, seinen ersten Geburtstag. Da hab ich viel geweint. Zu seiner Eingewöhnung in der Kinderkrippe war ich zum Glück wieder daheim. Es war mir so wichtig an seinem ersten Tag dabei zu sein.
Ich habe ihn in der ganzen Zeit nur 1, max. 2 mal pro Woche bei Besuchen gesehen. Als ich dann nach der ganzen Zeit wieder daheim war, war ich für ihn wie eine fremde Person. Wir mussten uns erst wieder näher kommen. Das hat lange gedauert und schmerzt mich bis heute.
Neben diesem Gefühlschaos musste ich mich auch irgendwie noch auf meine ungeborene Tochter und die Schwangerschaft mit all ihren Komplikationen konzentrieren. Alles nicht so einfach. Ich konnte da gar keine richtige Beziehung zu meiner Tochter aufbauen. Sie war mir zu Beginn ihres Lebens etwas fremd dadurch. Mein Herz tanzte ja quasi auf 2 Baustellen gleichzeitig. Ich habe deswegen auch nur die unbedingt nötigste Zeit bei ihr im Krankenhaus verbracht, schließlich brauchte auch mein Sohn mich.
Erst als wir sie daheim war, konnte ich mich ganz auf sie und ihrem Bruder fokussieren. Doch es war trotzdem ganz anders, als in der Zeit nach der Geburt meines Sohnes. Oft habe ich sie angeschaut und mir gewünscht, für sie genauso viel Liebe zu empfinden wie für ihren Bruder in dem Alter. Doch das kam zum Glück noch und heute sind beide gleichstark in meinem Herzen. Doch diese schwierigen Monate hängen uns heute immer noch nach
Kann man so eine schwierige Zeit eigentlich irgendwie meistern, ohne daran kaputt zu gehen?
Ich habe diese Zeit nur Dank der Liebe meines Mannes, meiner Familie, Freunden und dem freundlichen Krankenschwestern in der Uniklinik Dresden gemeistert. Ohne sie wäre ich daran zerbrochen. Im Krankenhaus bekam ich daher auch die Unterstützung einer Psychologin. Reden hat sehr geholfen und hilft auch heute noch. Genauso wie viele Bilder über WhatsApp von daheim. So wusste ich immer, dass es meinem Sohn gut geht und mein Mann alles schafft.
Der Frühling
Im Frühling fängt alles an zu blühen, alles riecht frisch und neu. Man kann der Natur beim Erwachen zuschauen und alles wird bunt und hell. Im Garten fängt alles an zu wachsen, es gibt keine Jahreszeit in der ich soviel im Garten bin wie im Frühling.
Richtige Favoriten für Unternehmungen haben wie gar nicht. Alles was hilft aus dem Alltagstrott herauszukommen ist gut.
Wir gehen gern spazieren oder spielen zusammen im Garten. Meine Kinder lieben es zu Schaukeln und im Sommer liegen wir dann auch mal zusammen in der Nestschaukel und schauen in den Himmel. Oft setze ich mich auch einfach zu ihnen mit ins Kinderzimmer und schaue ihnen zu. Ich liebe es meine Kinder dabei zu beobachten, wie sie die Welt entdecken.
Bei uns in der Nähe, in Riesa, gibt es einen Indoorspielplatz. Der ist noch recht neu und wir waren leider noch nicht dort. Aber den Heimattiergarten in Riesa haben wir schon oft besucht. Auch das Wildgehege in Moritzburg ist wunderschön.
Die nächsten Freizeitparks sind auch über 50 km von uns entfernt, aber man hört nur Gutes vom Belantis Freizeitpark bei Leipzig, dem Sonnenlandpark Lichtenau oder Freizeitpark Plohn. Wenn die Kinder größer sind, werden wir dort bestimmt auch mal hin fahren.
Mmh. Schwierig. Wir sind nicht so die Restaurant Geher und bisher waren die Kinder eigentlich immer willkommen, wenn wir mal wo Essen waren.
Da wir bisher fast immer nur in Ferienwohnungen Urlaub gemacht haben, kann ich hierzu leider keine Antwort geben.
Eigentlich habe ich keins. Als Kind haben wir viel Urlaub in der Heimat, also in Sachsen gemacht. Mit den Kindern waren wir bisher nur an der Ostsee, das war schön. Das Meer, die Weite. Herrlich.
Jedes Reiseziel, was mich aus dem Alltag entfliehen lässt, ist ein gutes Reiseziel. Ob man sich dann auch dort wohl fühlt, ist eine andere Sache.
Anstrengend – es gab viele familiäre Herausforderungen zu meistern und irgendwie bin ich froh, wenn das Jahr bald zu Ende ist.
Mehr Struktur für Alltag und Blog. Ja daran fehlt es hier eindeutig und das obwohl ich eigentlich ein sehr organisierter Mensch bin. Ich hoffe ich bekomme das so hin, wie ich es gern hätte.
Außerdem ich würde gern ruhiger werden, besonders wenn die Kinder sich mal wieder streiten oder einen kleinen Wutanfall bekommen.
Lasst euch nicht unterkriegen und geht euren Weg. Es gibt viele Leute, die meinen uns ihre Meinung, was wir wie machen sollten oder hätten tun sollen, denken vorgeben zu können. Doch nur wir allein haben unser Leben und das unserer Kinder in der Hand. Hört öfters einfach mal nur auf euren Bauch, anstatt auf euren Kopf. So ein Bauchgefühl ist manchmal gar nicht so schlecht.
Doch das wichtigste ist: Einfach machen. Nicht reinreden lassen. Machen!