Mamaprobleme? Mommy´s vs. No Mommy´s

Hallo Ihr Lieben. Ich habe Euch ja bereits gesagt, dass ich momentan einen Blogbeitrag zu dem Thema „Mommy´s vs. No Mommy´s“ schreibe. Ehrlich gesagt gibt es bei diesem Thema kein schwarz oder weiss, aber mir ist aufgefallen, dass dieses Thema für viele immer wieder aktuell ist. Ich habe Euch gefragt, was Euch persönlich bereits passiert ist und wie Ihr auf Kommentare von „No-Mommys“ reagiert habt. Es war ausgesprochen spannend, Eure Meinung zu diesem Thema zu erfahren. In diesem Beitrag möchte ich Euch eine Mischung aus meinen und Euren Antworten präsentieren. Gerne könnt Ihr natürlich auch auf Kiddeo Instagram mehr zu diesem Thema lesen.

Mamaprobleme: Das Leben einer No-Mommy

Solange man keine Mama ist, hat man eine perfekte Vorstellung davon wie man sein eigenes Kind erziehen würde. Bestimmt sieht man andere Mütter und denkt sich beispielsweise „Hmmm, das würde ich anders machen“ oder „Oh, das macht sie ganz toll. So möchte ich auch mal handeln“. Das „darüber nachdenken“ ist jedem mal passiert, oder nicht? Aber als sogenannte „No Mommy“ Kommentare abzugeben finde ich ausgesprochen schwierig. Ich habe mich immer davor gehütet anderen Müttern zu sagen wie sie Ihr Kind zu erziehen haben. Ich finde es schlicht und ergreifend falsch. Man mischt sich mit einem Kommentar sehr schnell in die Privatsphäre anderer ein, ohne verschiedene Aspekte und Perspektiven genauer zu betrachten. Schließlich weiss man nicht alle Hintergründe und sollte deswegen nicht voreilig urteilen.

Mamaprobleme: Das Leben einer Mommy

Mama zu werden ist für uns Frauen ein sehr großer Schritt. Bevor wir überhaupt Mama sind, tragen wir bereits unser Kind 9 Monate lang mit uns herum. Wir machen uns Sorgen und haben Ängste, malen uns eine „Mama sein Welt aus“ und philosophieren darüber, wie es wohl ist Verantwortung für sein Kind zu tragen. Doch ganz gleich was wir uns vorstellen, wie wir es machen wollen und wie wir unser Kind erziehen möchten, in den meisten Fällen läuft es nicht ganz so strikt nach Plan. Ich wage zu bezweifeln, dass eine Mama alles genau so gemacht hat, wie sie es sich vorher ausgemalt hat. Es gibt immer etwas, was eben nicht nach Schema F läuft. Wisst Ihr was Ich mein?

Wenn man früher dachte Fernsehen ist bis zum 5-ten Lebensjahr verboten, ist man als Mama manchmal sogar ganz froh selbst 10 Minuten für sich zu haben, während das Kind einen Trickfilm ansieht oder Kinderlieder hört. Wenn man früher ganz fest der Überzeugung war, dass man direkt nach dem „Kinder kriegen“ wieder voll und ganz in den Beruf einsteigen kann, ist man als Mama eventuell dazu genötigt zu sagen, dass man für eine gute Work-Life-Balance womöglich doch seine Stunden nur stufenweise hochschrauben möchte. Wenn man als No-Mommy annahm, dass man sein Kind bereits im ersten halben Jahr problemlos ins eigene Bett manövriert, stellt man als Mama fest, dass dies nicht so einfach funktioniert, wie man es predigte.

Mamaprobleme: Wie reagiert man als Mommy auf „No-Mommys“?

Wie geht man also mit der Kritik, den unnötigen Kommentaren oder den unpassenden Fragen um? Ich glaube es gilt in erster Linie „Ruhe zu bewahren“. Ehrlich gesagt sollte man sich solche Kommentare einfach gar nicht zu Herzen nehmen. Man weiss als Mutter meistens genau was für sein Kind das Beste ist. Andere Meinungen sind hilfreich, wenn man um Hilfe bittet. Dies entscheidet jedoch eine Mama ganz bestimmt selbst. Unpassende Statements, vor allem von „No-Mommys“ sind bestenfalls zu ignorieren oder oberflächlich zu beantworten. In Diskussionen zu verfallen ist zwecklos. Die Zeit und die Mühe sollte man lieber in sinnvollere Dinge stecken. Deswegen mein Rat, lehnt Euch zurück und lernt einfach darüber zu lachen. Was meint Ihr zu diesem Thema? Her mit Euren Meinungen hier oder auf Instagram.

Kommentare

  • Keine Kommentare vorhanden.
  • Kommentar erstellen
    X
    X