Umzug mit Kindern – TEIL 1

Sollte man beim Umzug mit Kindern in Panik verfallen? Oder ist tatsächlich der Spruch „Organisation ist alles“ zutreffend? Für mich ist er das. Ich finde wenn man einen Umzug (wie groß er auch sein mag) rechtzeitig anfängt zu planen, desto sicherer kann man sein, dass zumindest der größte Teil zufriedenstellend verläuft. Wie seht Ihr das? Ich wollte Euch mal mit meinen eignen Tipps und Tricks ausstatten und Euch von unserem momentanen Umzug mit Kindern berichten.

Umzugsplanung: Wann fange ich mit was an?

Wenn man ein Haus oder eine Wohnung kauft ist der Umzug meistens noch in ganz weiter Ferne. Man freut sich über den Kauf, selbstverständlich, aber der tatsächliche Umzugsstress ist noch nicht mal in Sichtweite. Genau aus diesem Grund, weil sich zu diesem Zeitpunkt noch nicht viel ändert, außer das man weiß, dass man irgendwann in ungefähr einem oder zwei Jahren umzieht, hat man Zeit vorausschauend zu planen. Deswegen war es für mich umso wichtiger im Vorfeld zu wissen, wann ich mit dem Umzug starten muss.

Das Kinderzimmer ist eine eigene Baustelle.

Ein Umzug ist immer mit Stress, Ärger und viel Zeit verbunden, aber ein Umzug mit Kindern hat zusätzliche Tücken. Schließlich packt man nicht nur seine Sachen und seine Kartons, sondern gleich noch mehrere Kartons für die Kinder mit dazu. Erst beim Packen stellte ich schockiert fest wie viele Spielzeuge meine Tochter über die Jahre angesammelt hat und begann in Windeseile Spielsachen auszusortieren.

TIPP EINS – Kinderzimmer packen: Sortiert am besten alleine für Euch (ohne Kind). Wenn es irgendwie möglich ist sollte das Kind beim aussortieren im Kindergarten oder und in der Schule sein. Ihr erspart Euch eine Menge Diskussionen. An viele der aussortierten Spielzeuge kann sich Euer Kind womöglich gar nicht mehr erinnern, aber wenn Ihr auf die Idee kommt mit Eurem Kind gemeinsam Ordnung zu schaffen, ist das mit sehr vielen Nerven verbunden.

Umzug mit Kindern: Aller Anfang ist schwer.

Wann fängt man bloß an? Ich für meinen Teil habe eine logische Abfolge gefunden. In erster Linie wollte ich den Keller und den Dachboden leeren. Warum? Weil ich erst einmal einiges wegwerfen und aussortieren wollte, was ich nicht im Alltag benötige. Meistens vergisst man recht schnell wie viel Gerümpel sich über die Jahre im Keller angesammelt hat. Wenn man also im Vorfeld damit beginnt diese Baustelle anzugehen, kann man einen großen Hacken dahinter machen.

2. TIPP ZWEI – Keller entrümpeln: Anschließend solltet Ihr die fertig gepackten Kisten in den Keller, für den Umzug, bereitstellen. Dadurch haben es alle Helfer ausgesprochen leicht die fertigen Kartons aus dem Keller in den Umzugswagen zu transportieren.

Umzug mit Kindern: Nach dem Keller kommt die Wohnung selbst.

Mit dem Dachboden und dem Keller hatte ich bereits Monate vorher begonnen. Somit hatte ich vor dem richtigen Umzugsstress bereits dieses große Thema erledigt und konnte mich um die Wohnung selbst kümmern. Wichtig ist hier eine gewisse Reihenfolge zu beachten. Entledigt Euch von Sachen die Ihr im Alltag bis zum Umzug nicht mehr benötigt. Je nach Jahreszeit könnt Ihr z.B.: die Sommer oder die Wintersachen verstauen. Diese braucht Ihr erst nach dem Umzug wieder. In meinem Fall habe ich alle Sommerklamotten von meinem Mann, mir und den Kindern weggepackt und diese werden erst in der neuen Wohnung wieder herausgekramt.

TIPP DREI – Notwendiges von Unnötigem trennen: Stellt Euch die Frage auf was Ihr in der Wohnung zur aktuellen Zeit verzichten könnt. In welcher Jahreszeit zieht Ihr um? Stellt auch sowas wie die „Weihnachtsdekokisten (Christbaumschmuck etc.)“ oder die „Osterdekokiste“ sofort zum Umzug fertig in den vorbereiteten Keller.

Soviel zu den ersten Tipps meines Umzugs mit Kindern. Im zweiten Teil gibts noch mehr Tipps und Tricks zu diesem Thema. Aber Ihr könnt schon mal fleißig Eure Tipps unter diesen Beitrag kommentieren und von Euren Umzügen mit Kindern berichten.

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