Unser Jahr 2020 in der Corona Pandemie

Corona Pandemie und das Leben mit 5 Kindern.

Ein Beitrag zu der Corona Pandemie von daisyandthekids.

Jede Mama oder auch Eltern wissen, das dieses Jahr für uns einfach nicht leicht war. Wie viele vor unlösbaren Aufgaben standen und nicht weiter wussten. Ich kann mit euch fühlen, denn auch das war hier nicht anderes. Ich möchte euch deshalb hiermit teilhaben lassen und unsere Sicht zeigen. Euch einfach mal einen Einblick geben was wir meistern mussten, wie wir es schafften und ob wir auch schöne Erlebnisse hatten. Es war und ist eine spezielle Zeit und jeder erlebt diese anders und doch wieder vieles auch gleich.

Und dann kam die Corona Pandemie…

So kam Corona, plötzlich hieß es Kita und Schulen zu, Geschäfte die nicht relevant waren geschlossen und natürlich die Maskenpflicht nicht zu vergessen. Natürlich kam es Schrittweise, aber doch in keinem langem Zeitraum. Und alles musste den Kinder erklärt werden, gerade die großen konnten sich ja ausdrücken und hatten Fragen. Die wir natürlich so gut wie möglich beantworteten. Aber jetzt mal zu den einzelnen Punkten.

Corona Pandemie und die Maskenpflicht

Maskenpflicht war glaub ich für uns und auch die Kinder so keine große Herausforderung, schnell stand fest ich nähe selber, viele Youtube Anleitungen und einer riesen Stoffbestellung, später, saß ich an der Nähmaschine und nähte unterschiedliche Maskenmodelle. Es blieb jedoch nicht nur bei denen für uns selbst, nein ich habe zum Start insgesamt 48 Masken genäht, für die gesamte Verwandtschaft und auch noch vereinzelt nachgenäht. Die Kids durften sich die Stoffe auswählen und von daher hatten wir tatsächlich nie Beschwerden über die Masken. Da bin ich mega stolz, das ich so nie wirklich Theater hatte deswegen. Was schon ganz anders erlebt, bei anderen Familien.

Corona Pandemie – alles steht still

Keine Schule und Kita mehr, keine Freunde treffen und kein Spielplatz. Das war wohl die größte Herausforderung, denn gerade die kleinen, konnten es nicht so Recht begreifen. Verständlicherweise wie ich finde. Also musste man als Mama echt kreativ werden, was die Beschäftigung anging und wir konnten noch froh sein, dass wir in einem Haus mit riesem Garten leben. Also Spiele gegoogelt für draußen oder auch drinnen, um wenigstens etwas Abwechslung einzubringen.

Homeschooling war ne komplett herausfordernde Problematik, denn so leicht wie es zu Anfang noch lief, umso schlechter wurde es mit der Zeit. Haben wir zu Anfang noch die Wochenpläne von den Klassenlehrern komplett bewältigen können, so immer weniger wurde es bis zum Schluss. Ich habe einfach noch mit vollem Druck versucht, das es alles gemacht ist, doch merkte ich schnell, so funktioniert es nicht. Wir machten wirklich nur noch das was wir schafften, auch obwohl die Schule immer weniger begeistert davon war.

Aber wir schienen nicht alleine mit dem Problem, doch wollte ich meine Kids nicht mehr mit Druck pushen, nur damit die Schule ihren Willen bekam. Es war auch total unterschiedlich in den verschiedenen Klassenstufen. Wir haben es geschafft, aber in diesem Punkt war ich einfach nur froh, als die Schule wenigstens teilweise wieder losging. Zwar kann ich sagen wir haben es überstanden, aber nur weil ich irgendwann für uns den Schlussstrich in Sachen Homeschooling gezogen habe, reduziert habe und ohne Druck an die Sache gegangen sind, denn 3 Schulkinder und noch 2 Kita Kinder und die täglichen Aufgaben, sind ja so schon ne Herausforderung, aber dann noch versuchen irgendwie eine Lehrerin bzw. die Schule zersetzen, dass war zu viel. Es hat mich aber davor echt noch abendlichen Tränen gekostet, weil ich manchmal nicht weiter wusste.

Corona Pandemie – die Geschäfte haben zu

Zum Schluss die Geschäftsschließungen, naja das war wohl so das kleinste Problem, wir waren kurz davor noch Bastelkram und bisschen Spiele kaufen, als wir wussten das es ansteht. Und Onlineshopping war zum Glück ja möglich. Daher war es für uns kein Drama. Unsere Stadt hatte sich dafür aber für ihre Einzelhändler was tolles ausgedacht, was gut lief.

Corona Pandemie – Was macht die Arbeit?

Ein Punkt der noch etwas problematisch für uns war, war die Arbeit des Papas, Kundendienst im Sanitärbereich. Auch werden dem Lockdown wurde in der Firma normal weitergearbeitet, einerseits gut für uns, da wir so nicht von Kurzarbeit betroffen waren und somit nicht in Schwierigkeiten kamen finanziell. Doch andererseits fuhr er und seine Kollegen zu Kunden, die Angst das diese was verheimlichen oder irgendwie mal in Kontakt mit jemanden stand. Natürlich gab es Vorsichtsmaßnahmen wie Maske, Handschuhe und der Bitte das die Kundschaft nicht mit in den selben Räumen ist während Sie arbeiten. Trotzdem immer bisschen mulmiges Gefühl.

Resümee zur Corona Pandemie und dem Familienalltag.

Ihr seht auch wir haben zu kämpfen, denn noch immer ist es einfach täglich präsent und es wird auch noch so bleiben. Unser Alltag ist wieder relativ normal jetzt zum Ende des Jahres, aber vieles ist einfach noch komplizierter, als vor Corona. Wir meistern es, wir leben damit und passen uns an, soweit wir es vertreten können.



Zum Abschluss möchte ich einfach mitgeben, auf sein Gefühl zuhören, Maßnahmen zu akzeptieren, denn das erleichtert im Jahr 2020 einiges. Danke fürs lesen. Wir freuen uns, wenn ihr auch bei uns vorbeischaut und euch mit uns austauscht. Danke

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